Festgottesdienst für die Bezirke Wolfenbüttel und Göttingen

Bezirksapostel Wilfried Klingler diente in der Stadthalle Braunschweig den Glaubensgeschwistern der Kirchenbezirke Wolfenbüttel und Göttingen. In diesem Gottesdienst fanden mehrere Ordinationen statt. Nach der Ruhesetzung des Bezirksältesten Wilhelm Heise wurde ein neuer Bezirksvorsteher für den Bezirk Wolfenbüttel beauftragt.

Am 29. August 2004 hielt Bezirksapostel Wilfried Klingler im Beisein der Apostel Edmund Stegmaier und Achim Burchard einen Gottesdienst für die Kirchenbezirke Wolfenbüttel und Göttingen in der Stadthalle Braunschweig.

<bild name="Bezirksämter_klein" >Gruppenbild Apostel und Bezirksämter</bild>

Apostel und BezirksämterBild groß

Annähernd 2.000 Glaubensgeschwister aus den beiden Bezirken sowie alle Bezirksämter der Gebietskirche Niedersachsen waren der Einladung gefolgt. In diesem Gottesdienst wurde der Bezirksvorsteher des Bezirkes Wolfenbüttel, Bezirksältester Wilhelm Heise, nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. Bezirksältester Heise war seit 1991 für den Wolfenbütteler Bezirk zuständig; davor und auch noch bis 1993 war er Bezirksvorsteher Göttingen. Der seitherige Bezirksevangelist Klaus Götz wurde zum Bezirksältesten ordiniert und als neuer Bezirksvorsteher für den Bezirk Wolfenbüttel beauftragt. Zu seiner Unterstützung empfing der Hirte Andreas Dahlke das Bezirksevangelistenamt. Darüber hinaus wurden in diesem Gottesdienst noch weitere Amtsträger ordiniert.

Bezirksapostel Klingler diente mit dem Wort Offenbarung 1, 12: "Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter."

In seinem Dienen ging der Bezirksapostel auf die Notwendigkeit ein, sich abzuwenden von den Dingen, die uns nicht zu unserem Glaubensziel führen, und sich hinzuwenden zu Gott. Dieser Veränderungsprozess ist die Weiterführung des Konfirmationsgelübdes in dem gelobt wurde, dem Teufel zu entsagen und sich Gott zu übergeben. Wenn diese Veränderung geschieht, sieht man auch die beschriebenen sieben goldenen Leuchter in den heutigen Gemeinden. Sie sind geprägt durch Wahrheit und Liebe. Bezirksapostel Klingler stellte den Gottesdienstbesuchern die Frage, was sie denn in ihrer Gemeinde sehen? Selbst wenn ein wenig Schmutz auf dem Leuchter liegen würde, so bleibt er doch golden, eine Gemeinde, vom Herrn durch sein Opfer erkauft und angefüllt mit seinen Gaben.

Abschließend führte der Bezirksapostel aus, dass wir das Licht nicht schaffen können, dies gibt Gott durch seine Erkenntnis. Die gemeinsame Aufgabe der Gotteskinder ist, die Gemeinden leuchten zu lassen, dann sind sie einladend.

R. K.