Regionaler Kindertag in Schladen

Zu einem regionalen Kindertages in Schladen trafen sich 35 Kinder der Altersstufen Sonntagsschule bis Konfirmandenunterricht aus den Gemeinden Bad Harzburg, Goslar, Salzgitter-Bad und Schladen. Die Kinder sorgten selbst für den Altarschmuck und übten vorher noch im Instrumentalkreis und Kinderchor.

Am Sonntag, dem 17. September 2006 trafen sich die Kinder der Altersstufen Sonntagsschule bis Konfirmandenunterricht aus den Gemeinden Bad Harzburg, Goslar, Salzgitter-Bad und Schladen mit ihren Lehrkräften in der Kirche Schladen zu einem Kindergottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein.

Für die Einnahme des Mittagessens und die Durchführung von Spielen war am Vortag auf dem Parkplatz der Kirche ein großes Zelt aufgebaut worden.Die Kinder aus Schladen freuten sich riesig, als Gastgeber auftreten zu können. Sie hatten ein Schild mit einem Willkommensgruß gemalt, das am Eingang der Kirche aufgestellt wurde.

Am Sonntagmorgen trafen sich die Kinder rechtzeitig vor dem Gottesdienst, um gemeinsam den Altar zu schmücken. Die Blumen dafür hatten sie von zu Hause mitgebracht. Parallel übte eine Instrumentalgruppe, die vorwiegend aus Kindern bestand. Anschließend wurde gemeinsam im Kinderchor geprobt. Die kleine Tochter der Dirigentin schaute dabei aus der Rückentrage neugierig in die Runde. Schließlich war es soweit: Ruhe kehrte ein und der Gottesdienst konnte beginnen. Hirte Holger Bickel hielt ihn und legte das Wort "Siehe, ich mache alles neu" aus Offenbarung 21,5 zugrunde. Ob neue Freunde oder neue Lehrer - manche der Kinder waren gerade eingeschult worden -, neue Erfahrungen, das neue Fahrrad oder die neuen Blumen im Frühjahr - ständig werden die Kinder mit Neuem konfrontiert. Das schönste Neue werden wir erleben - so der Hirte - wenn der Herr Jesus wiederkommt und uns in sein Reich holt.

Nachdem sie von so viel Neuem gehört hatten, freuten sich die Kinder dann auf Altbekanntes beim Mittagessen und Spiel. Da Spaghetti angesichts der sonntäglichen Kleidung doch etwas zu gewagt gewesen wären, gab es für alle Hot Dogs. Und wer wollte, konnte auch noch ein Stück Kuchen haben. Wer ruhige Beschäftigung vorzog, konnte malen; wer Bewegung brauchte, konnte bei Tischkicker oder Twister Können und Geschicklichkeit beweisen oder sich auf die "Reise nach Jerusalem" begeben. Wer bescheiden war, begnügte sich beim Stricken mit seinen Fingern als Stricknadeln, und wem es bei dem prächtigen Sonnenschein zu warm geworden war, der bastelte sich eben ein Regenrohr. (Das half an diesem Tag aber nicht!) Auch an die Konfirmanden war gedacht: Auf sie wartete ein Bibelquiz.

Die Zeit verging viel schneller, als manchem lieb war, und es hieß Abschied nehmen. Auf einem großen Poster konnte jeder seine Gedanken über diesen Tag aufschreiben. Da war viel Freudiges zu lesen und auch die Aussage: "Das machen wir wieder."

U.B.

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